schnee, schnee und noch mehr schnee
zwar hatte ich bisher schon das gefühl, am ende der welt zu wohnen. da hatte es allerdings noch keine 30... 40... 50 cm schnee. das verlassen des tals ist jetzt noch mühsamer, man ist ein bisschen abgeschnitten von der welt da draussen. alle geräusche sind nur noch gedämpft hörbar; die nacht ist einem schneeweissen zwielicht gewichen, und die berge ringsum leuchten im dunkeln. winter am ende der welt...
meinem immer noch anhaltenden rückzugsbedürfnis kommt das recht. ausser für den zweiminütigen fussweg zur arbeit verlasse ich meine wohnung nur, wenns wirklich sein muss, und es lockt mich nicht einmal mehr die notwendigkeit des einkaufs vor die tür. also herrscht gähnende leere im kühlschrank...
für eine flachländerin wie mich ists jetzt eigentlich schon gut mit dem winter. ich ertappe mich dabei, von den bahamas oder koh samui zu träumen... und wie ich die monate bis saisonende zähle: noch vier.
ein bisschen unwirklich ist es schon, dass ich hier den sommer verbracht, in den vergangenen sechs monaten ein wenig wurzeln geschlagen hab. aber eben. nur ein bisschen. richtig heimisch werd ich hier nicht werden. aber ist das denn nötig? wo ich doch weiss... fühle, wo meine heimat ist. und ist das nicht wichtiger, ein inneres heimatgefühl zu besitzen, fernab vom daheim, als innerlich heimatlos zu sein an irgendeinem ort, den man kraft geburtes als zuhause bezeichnet...?
ein bisschen mulmig ist mir bei dem gedanken ans bevorstehenden weihnachtsfest. wer mich kennt weiss, dass ich kein wirklicher christbaumfan bin. aber immerhin ist dies das erste jahr, in dem ich nicht zuhause bin, im kreis meiner lieben. da bin ich gespannt, ob sich nicht doch ein gelegentlich vorhandenes, latentes einsamkeitsgefühl bahn bricht... naja. zur not gibts eben eierpunsch... ^^
die stille in vals... die weisse stille... wie eine weisse leinwand, die einem nicht nur gelegenheit zum selbstausdruck gibt, sondern einen geradezu dazu auffordert...
meinem immer noch anhaltenden rückzugsbedürfnis kommt das recht. ausser für den zweiminütigen fussweg zur arbeit verlasse ich meine wohnung nur, wenns wirklich sein muss, und es lockt mich nicht einmal mehr die notwendigkeit des einkaufs vor die tür. also herrscht gähnende leere im kühlschrank...
für eine flachländerin wie mich ists jetzt eigentlich schon gut mit dem winter. ich ertappe mich dabei, von den bahamas oder koh samui zu träumen... und wie ich die monate bis saisonende zähle: noch vier.
ein bisschen unwirklich ist es schon, dass ich hier den sommer verbracht, in den vergangenen sechs monaten ein wenig wurzeln geschlagen hab. aber eben. nur ein bisschen. richtig heimisch werd ich hier nicht werden. aber ist das denn nötig? wo ich doch weiss... fühle, wo meine heimat ist. und ist das nicht wichtiger, ein inneres heimatgefühl zu besitzen, fernab vom daheim, als innerlich heimatlos zu sein an irgendeinem ort, den man kraft geburtes als zuhause bezeichnet...?
ein bisschen mulmig ist mir bei dem gedanken ans bevorstehenden weihnachtsfest. wer mich kennt weiss, dass ich kein wirklicher christbaumfan bin. aber immerhin ist dies das erste jahr, in dem ich nicht zuhause bin, im kreis meiner lieben. da bin ich gespannt, ob sich nicht doch ein gelegentlich vorhandenes, latentes einsamkeitsgefühl bahn bricht... naja. zur not gibts eben eierpunsch... ^^
die stille in vals... die weisse stille... wie eine weisse leinwand, die einem nicht nur gelegenheit zum selbstausdruck gibt, sondern einen geradezu dazu auffordert...
koboldin - 10. Dez, 17:20